11.11.2021
Eissport

7. Bembel-Cup kann gespielt werden

Am Wochenende des 20. und 21. Novembers ist wieder Präzision gefragt. Die Eintracht-Curler laden zum 7. Bembel-Cup nach Frankfurt ein und freuen sich auf eine rege Teilnahme, auch aus dem Ausland.

Ende Oktober haben sich die Curler der Eintracht wieder auf das Eis gewagt und sind nun bereit für den bereits 7. Bembel-Cup. Corona hat das Organisationsteam vor große Herausforderungen gestellt und dennoch haben sie den Schritt gewagt. Der Mut wird belohnt, denn das Turnier in der Frankfurter Eishalle am Bornheimer Hang trifft auf große Begeisterung und der Rahmen von 12 Teams war rasch gefüllt. - Es zeigt sich, die Lust am Spiel ist nicht auf Eis gelegt - Das Frankfurter Team, unter der Leitung von Mariia Rauhala, freut sich nicht nur auf die heimischen Teams, denn auch in diesem Jahr sind wieder einige Mannschaften aus dem benachbarten Ausland dabei. Gespielt wird in zwei Sechsergruppen, wobei alle Teams mindestens vier Spiele zu absolvieren haben. Das Turnier startet am Samstagmorgen und wird mit der Siegerehrung, die für den Sonntagmittag vorgesehen ist, abgerundet. 

Buntgemischtes Teilnehmerfeld

Neben den Mannschaften aus Hamburg, Ilmenau, Köln und Mannheim gesellen sich auch Teams aus den Nachbarländern dazu. Gleich drei Teams reisen aus den Niederlanden an, eine Mannschaft aus dem Großherzogtum Luxemburg. Aus dem heimischen Frankfurt sind vier Teams der Einladung gefolgt. Eines davon wird von Deaf-Curlern und -Curlerinnen (Deaf steht für Gehörlose, Anm. d. Red.) gebildet. Denn wie es für die Eintracht-Curler üblich ist, wird der Inklusionsgedanke wieder hochgehalten. Bereits seit vielen Jahren engagieren sie sich dafür und stehen für eine erfolgreiche Inklusion von Rollstuhl- sowie Gehörlosen-Sportlern und Sportlerinnen. Komplementiert wird die illustre Runde dieses Jahr durch eine Mannschaft der Bundesbank, die seit einigen Jahren in der kleinen Curlinghalle trainiert und das erste Frankfurter Betriebsteam bildet. 

3-G-Regel einhalten

Zum Schutz der Sportler und Sportlerinnen und aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen wird während des Turniers ein großes Augenmerk auf die Einhaltung der 3-G-Regel gelegt. Die Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen ist dabei nicht nur eine wichtige Aufgabe der Turnierleitung, sondern auch ein Appell an alle Teilnehmenden. Ein wichtiger Faktor wird zudem den Eismeistern zukommen, die für die ideale Präparation des Eises verantwortlich sind, damit es den Teams gelingt, nicht nur Take-outs zu spielen, sondern auch damit die Come-arounds ankommen, sodass die Wischer für ihre Millimeterarbeit belohnt werden.

Neben dem Wettkampf soll aber auch der Geselligkeit ihr Platz nicht verwehrt werden. So ist den spielfreien Teams ein Platz in der VIP-Lounge der Frankfurter Eishockey-Löwen sicher, wo sie sich bei Äppelwoi oder einer Tasse Kaffee auf das nächste Spiel vorbereiten können. Zur Pflege der Freundschaft dient erneut das gemeinsame Abendessen im Frankfurter Brauhaus „Henninger am Turm“.

15 Jahre CC Eintracht

Der 7. Bembel-Cup ist zudem verbunden mit einem kleinen Jubeljahr für den Eintracht Frankfurt Curling-Club. Das 15-jährige Bestehen kann dieses Jahr gefeiert werden. Am 18. November 2006 hatte eine Gruppe um den heutigen Club-Senior Manfred Hübner zusammen mit dem damaligen DCV-Präsidenten Didi Kolb, die ersten Steine geschoben. Der Club, der heute unter der Ägide von Mariia Rauhala steht, hat sich gut entwickelt und zählt derzeit über 30 Mitglieder.