Für die beiden Bobsportler Issam Ammour und Joshua Tasche startet das neue Jahr direkt mit einem Highlight: Am Wochenende steht vor heimischer Kulisse der Weltcup in Winterberg an. Die zwei Anschieber werden alles dafür geben, ihren Erfolg aus den ersten Saisonrennen zu wiederholen und sich die nächsten Medaillen zu sichern.
Die Form stimmt
Joshua Tasche wird dabei wie gewohnt im Team Lochner antreten, zum ersten Mal in dieser Saison aber neben dem Start im Vierer- auch die Rennen im Zweierbob bestreiten. In den letzten Wochen präsentierte sich der Adlerträger bereits in guter Verfassung. Beim Weltcup in Altenberg sorgte der Anschieber zusammen mit seinen Kollegen für eine starke Startzeit und trug so entscheidend zum Gewinn der Silbermedaille dabei.
„Für mich ist etwas ganz Besonderes, in Winterberg zu starten.“
Joshua Tasche, Anschieber
Diesen Erfolg nun auf der Heimbahn in Winterberg zu wiederholen, wäre für den Frankfurter ein außerordentlicher Erfolg. „Für mich ist etwas ganz Besonderes, in Winterberg zu starten, weil ich hier letztes Jahr die WM verpasst habe und nur Ersatzmann war“, berichtet Joshua Tasche im Vorfeld des Wochenendes. „Winterberg ist die Strecke, die für mich am Nächsten ist. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich hier vor heimischen Publikum, vor meinen Freunden und meiner Familie im Weltcup an den Start gehen kann. Im Idealfall stehen wir am Ende ganz oben auf dem Podest!“
Gute Erinnerungen an Winterberg
Issam Ammour hat den Eiskanal in Winterberg derweil in bester Erinnerung. Bei den Weltmeisterschaften in der vergangenen Saison zeigte der Anschieber im Schlitten seines Bruders Adam sensationelle Auftritte und fuhr sowohl im Zweier- als auch im Viererbob auf das Podest. An diesem Wochenende wird der 31-Jährige erneut im Bob seines jüngeren Bruders Platz nehmen und den Wettkampf im Vierer bestreiten. Nach der Bronzemedaille in Altenberg soll auf der erfolgsversprechenden Heimstrecke nun auch bei Issam Ammour das zweite Edelmetall der Saison folgen.
