Die ersten beiden Spiele spielte das Team aus Frankfurt zu viert, ohne Katharina Knittlmeyer. Knittlmeyer wurde an das Team Düsseldorf 12 ausgeliehen, das damit spielfähig wurde – und schob dann das ganze Turnier ihre Steine für die Düsseldorfer. Das Eintracht-Team wiederum musste, aufgrund von Verletzung von Manfred Hübner, die beiden letzten Spiele zu dritt absolvieren.
Im ersten Spiel gegen Köln/Düsseldorf, den späteren Turniersieger, konnten die Eintrachtler trotz der 10:5 Niederlage immerhin vier Ends für sich verbuchen. Das zweite Spiel – gegen den CC Zemst I – ging ebenfalls verloren, allerdings äußerst knapp mit 7:8, dabei hatten die Eintrachtler fünf Ends für sich verbucht.
Im dritten Spiel dann endlich der Erfolg: Gegen Zemst II siegten die Adlerträger mit 9:4. Vor dem letzten Spiel konnten sie 14 Ends auf dem Scoreboard ausweisen und hätten gegen Zemst/Gent mit einem Sieg einen Mittelplatz erreichen können. Es sollte nicht sein, die Eintracht verlor deutlich mit 2:14 Steinen und konnte nur zwei Ends für sich verbuchen, was am Ende den neunten Platz bedeutete. Bemerkenswert war die Auslosung, die die Eintracht mit allen drei belgischen Teams paarte.
Etwas Freude bereitete der erste Platz des CC Köln / Düsseldorf, denn hier spielten zwei Ex-Frankfurter mit. Katharina Knittlmeyer kam mit dem Düsseldorfer Team 12 auf den zehnten Platz. Somit war die Curler-Familie aus Frankfurt in drei Teams vertreten und präsentierte die Eintracht in vorbildlicher Weise am Rhein.