12.02.2024
Bobsport

Gold-Wochenende

Das Brüder-Duo Ammour hat wieder zugeschlagen und Kwofie feiert erneut Gold. Ein erfolgreiches Bob-Wochenende für die Adlerträger:innen.

Adlerträger Issam Ammour startete gemeinsam mit seinem Bruder Adam bei den Europameisterschaftsrennen im lettischen Sigulda. Trainer Tim Restle prognostizierte den beiden im Vorhinein einen Podestplatz und genau so kam es auch. Das Brüder-Duo holte sich mit 0,06 Sekunden Vorsprung und einer Gesamtzeit von 1.38,22 Minuten den Sieg. Damit feiern die beiden einen überragenden Erfolg bei der Europameisterschaft, vor den Schweizern Vogt und Michel sowie dem zweiten deutschen Bob von Lochner und Bruckert.  

Maureen Zimmer, die im Monobob erneut beim Weltcup an Start ging, zeigte wieder starke Leistungen und schloss den ersten Lauf als Zweite ab, mit nur 0,08 Sekunden Rückstand auf die Rumänin Andreea Grecu, die am Ende Silber gewann. Für Zimmer lief es im zweiten Lauf dann nicht mehr so rund und sie beendete das Rennen auf dem sechsten Platz, zeigte aber erneut, dass sie sich im internationalen Vergleich nicht zu verstecken braucht.

Neben Ammour und Zimmer ging auch Vanessa Mark in Sigulda an den Start. Als Anschieberin von Lisa Buckwitz reichte es für die Adlerträgerin an diesem Wochenende nur knapp nicht für das Podest. Nur 0,04 Sekunden trennten sie vom dritten Platz. Das wurde von Laura Nolte/Neele Schuten, Kim Kalicki/Anabel Galander und Melanie Hasler/Mara Morell gebildet.  

Kwofi holt Gold

Für Cynthia Kwofie ging es anders als für ihre Vereinskolleg:innen nicht nach Sigulda, sondern zur Junioren-Europameisterschaft nach Innsbruck. Hier ging sie wie bereits bei der Junioren-WM mit Pilotin Charlotte Candrix an den Start und das genauso erfolgreich. Nach dem Gold in St. Moritz feierte das Duo auch in Innsbruck Gold und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1.46,07 Minuten den Platz ganz oben auf dem Podest.