08.01.2023
Bobsport

Maureen Zimmer bei der Junioren-WM

Bei der Junioren-WM in der kommenden Woche misst sich Eintrachtlerin Maureen Zimmer mit der internationalen Nachwuchs-Weltspitze im Bobsport. Das Ziel dabei ist klar: Eine Medaille nach Hause bringen.

2022 endete für die Eintrachtlerin Maureen Zimmer (startet für den BSC Sachsen-Oberbärenburg) vollgepackt mit zahlreichen Rennen in kürzester Zeit, nun wartet zu Beginn des neuen Jahres direkt das nächste sportliche Highlight auf die Adlerträgerin. In der Veltins-Eisarena in Winterberg wird vom 13.-15. Januar die Junioren Weltmeisterschaft im Bob und Skeleton ausgetragen, bei der die Eintrachtlerin als Pilotin im Mono- und Zweierbob sitzt. Seit dieser Woche laufen die Trainingsdurchgänge in Winterberg.

Bislang blickt Zimmer auf eine gelungene Saison zurück. An ihre Leistungen möchte die Adlerträgerin in Winterberg anknüpfen, zumal ihr der Eiskanal in der Verltins-Eisarena bestens bekannt ist. Zimmer zeigte bei den letzten Rennen in Winterberg stets solide Leistungen, auch die ersten Trainings kurz vor der Junioren-WM liefen vielversprechend.

Das Ticket für den Weltcup lösen

Obwohl es der Bobpilotin bei der Junioren-WM primär darum geht, gute Starts und Fahrleistungen zu zeigen, liebäugelt Zimmer dennoch mit der Goldmedaille, denn diese würde der Adlerträgerin eine Startberechtigung bei der diesjährigen Weltmeisterschaft einbringen, welcher Anfang Februar in St. Moritz stattfindet. „Ich fühle mich gut vorbereitet und freue mich auf die Junioren-WM. Ich werde definitiv mein Bestes geben und bin gespannt auf die Ergebnisse. Eine Goldmedaille würde mich für die regulären WM in St. Moritz qualifizieren, was natürlich besonders schön wäre“, blickt Zimmer zuversichtlich in Richtung Junioren-WM.

Christoph Peth als Reserve dabei

Neben Zimmer ist mit Christoph Peth ein weiterer Bobsportler der Eintracht bei der Jugend-WM vertreten. Peth fungiert als Ersatzanschieber im Bob von Laurin Zern, steht aber auch den restlichen Teams als Reserve zur Verfügung, falls kurzfristig ein anderer Anschieber ausfallen sollte. Adlerträger Johannes Reuter hingegen lieferte zuletzt gute Tests und persönliche Bestleistungen, konnte sich jedoch aufgrund mangelnder Bahnerfahrung im Schlitten nicht für den Wettkampf in Winterberg qualifizieren.