Die Europacup-Saison ist zu Ende, am Wochenende fanden die letzten Rennen der Wettkampfserie statt. Mit Mira Baus, Maximilian Illmann, Joshua Tasche und Eric Strauß reisten vier Eintrachtler:innen nach St. Moritz, um im Schweizer Engadin um die letzten Medaillen der Saison zu kämpfen.
Gold und Silber im Zweier
Hinter Maximilian Illmann lag bislang eine makellose Saison im Europacup. In neun Rennen ging der talentierte Pilot an den Start, alle neun Mal überquerte er die Ziellinie als Erster. Auch am vergangenen Wochenende in St. Moritz zählte der Adlerträger demnach zu den Favoriten.
Zunächst standen die Rennen im Zweier an, in denen Illmann zusammen mit Lukas Koller antrat. In beiden Läufen gelangen dem Duo aber keine optimalen Starts, sodass der Eintrachtler in der Bahn einiges aufzuholen hatte. Für Gold reichte es deshalb nicht mehr, mit einer Gesamtzeit von 2:13.19 Minuten sicherte sich Illmann dennoch eine starke Silbermedaille. Die Goldmedaille ging stattdessen an Hans Peter Hannighofer, der an diesem Wochenende von Adlerträger Joshua Tasche unterstützt wurde. Der Anschieber sorgte für die schnellsten Startzeiten und legte somit den Grundstein für die starke Platzierung.
Auch im Vierer erfolgreich
Einen Tag später fanden dann die Rennen im Viererbob an, auch hier war Joshua Tasche Teil des Teams Hannighofer. Wieder war die Mannschaft die Schnellste am Start, machte in der Bahn keine Fehler und fuhr zu Gold. Maximilian Illmann sowie sein Anschieber und Vereinskollege Eric Strauß mussten sich so auch im großen Schlitten mit der Silbermedaille begnügen und komplettierten das starke Eintracht-Ergebnis.
Es war sicherlich ein schöner Saisonabschluss.
Tim Restle, Trainer und sportlicher Leiter
„Für Joshua ist das Wochenende sehr gut gelaufen", freut sich Trainer und sportlicher Leiter Tim Restle im Nachgang des Wochenendes. „Es war sicherlich ein schöner Saisonabschluss, weil er die WM leider verpassen wird. Vor allem im Zweier waren die Startzeiten sehr stark. Des einen Freud ist aber des anderen Leid. Es wäre natürlich schön, wenn Maximilian seine Ungeschlagenserie hätte halten können. Mit den beiden zweiten Plätzen wird er aber bestimmt auch leben können.“
Mira Baus überzeugt erneut
Mit Anschieberin Mira Baus trat auch bei den Zweierrennen der Frauen eine Adlerträgerin an, die aktuell eine Garantin für eine Medaille ist. In ihrer Debütsaison nahm die erst 20-Jährige an drei Wettkämpfen teil und sicherte sich neben einer Silbermedaille schon zwei Mal Gold. In St. Moritz nahm die Eintrachtlerin nun im Schlitten von Leona Klein Platz. Zusammen machten die beiden einen guten Job, zeigten eine solide Leistung und dürfen sich mit einer Gesamtzeit von 2:18.79 Minuten über den dritten Rang freuen. Wie schon ihren männlichen Vereinskollegen gelang es somit auch Mira Baus, die Europacup-Saison mit einer Medaille zu beenden.
