Nach einer zweiwöchigen Wettkampfpause stand am Wochenende die nächste Europacup-Station in Lettland auf dem Programm. Trotz der anspruchsvollen Streckenbedingungen zählt diese Bahn zu den Lieblingsbahnen von Adlerträger Maximilian Illmann. Auch in diesem Jahr behält der gebürtige Zwickauer die Strecke in guter Erinnerung: Er fuhr bei sämtlichen Rennen auf den ersten Platz und sicherte sich somit dreimal Gold.
Bereits am Donnerstag startete Illmann gemeinsam mit Anschieber Lukas Koller erfolgreich in den Wettbewerb. Das Duo erwischte in beiden Durchgängen den besten Start und lag auch bei den Zwischenzeiten stets in Führung. Mit einer Gesamtzeit von 1:41.18 Minuten sicherte sich der 26-Jährige die Goldmedaille – 0.66 Sekunden vor dem Zweitplatzierten.
Auch am Freitag zeigte Illmann seine Klasse, dieses Mal mit Henrik Proske als Anschieber. Der Adlerträger überquerte die Ziellinie im ersten Lauf nach 49,85 Sekunden. Auch im zweiten Durchgang zeigte der vielversprechende Pilot eine starke Leistung, erwischte erneut einen schnellen Start und beendete den Durchgang nach 50,34 Sekunden. Mit einer Gesamtzeit von 1:40.19 Minuten und einem Vorsprung von 0.10 Sekunden auf Platz zwei entschied er das Rennen knapp für sich.
Schnellste Zeit des Wochenendes
Den krönenden Abschluss bildete das dritte Rennen am Samstag, bei dem Illmann erneut mit Lukas Koller an den Start ging. Mit einer Gesamtzeit von 1:39,95 Minuten fuhr das Duo die schnellste Zeit des gesamten Wochenendes. In beiden Durchgängen waren sie sowohl beim Start als auch auf der Strecke die Schnellsten und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120,09 km/h. Mit diesen Erfolgen im Rücken geht der Adlerträger selbstbewusst in die nächsten Europacup-Wettkämpfe, die ab dem 7. Februar in Altenberg ausgetragen werden.